Leserrezensionen bei Google books

Hauke Fürstenwerth erläutert mit profunden Kenntnissen das irreführende Verhalten der Krisen verursachenden Investmentbanken. Bisher regelten Finanzinstitute den Zahlungsverkehr, die Überweisung von Löhnen und Rechnungen, und sie investierten in die Entwicklung und Produktion der Realwirtschaft. In den letzten Jahrzehnten haben sie sich darüber hinaus zunehmend eigene Bereiche geschaffen, in denen keinerlei Werte entstehen. Während die Dienstleistung beim Zahlungsverkehr unbestritten ist und Kredite in der Realwirtschaft für die Wertschöpfung unerlässlich sind, wird im Investmentbereich eine Produktivität nur vorgetäuscht. Denn es werden meist Nullsummenspiele durchgeführt, bei denen der Gewinn des einen der Verlust des anderen sein muss. Nur die Bank gewinnt immer, weil die im realen Wert kaum erfassbaren Papiere Provisionen erbringen, die sich zu enormen Beträgen aufaddieren können. 


Auf diese Weise werden die Endkunden, die normalen Sparer, die eine Geldanlage suchen, getäuscht. Sie wissen bei den entsprechenden Produkten nicht, dass der ganze Wert ihrer Einlage nur aus der Hoffnung besteht, dass zu einem späteren Zeitpunkt ein anderer Kunde noch mehr Geld für die im realen Wert undurchschaubare Anlage bezahlt. Würde man ihnen diese Wahrheit sagen, dann würde niemand kaufen. 


Die daraus sich ergebenden politischen Konsequenzen sind offensichtlich. Anlageangebote der Finanzinstitute müssen staatlich zulassungspflichtig sein wie Arzneimittel, für die ein bisher nicht vorliegender Zusatznutzen nachgewiesen werden muss ehe sie vermarktet werden dürfen, und wie ein neuer PKW, der auch zunächst durch anerkannte Einrichtungen auf seine Funktionstüchtigkeit geprüft werden muss. Finanzprodukte sind auch zu besteuern und zwar je nach ihrer Zweck, beispielsweise Transaktionssteuern zur fiskalischen Nutzbarmachung der Spekulation, mit Versicherungssteuern bei Produkten, die real den Charakter einer Versicherung haben oder haben sollen. Alles hat der Realwirtschaft zu dienen, weil nur dort Wertschöpfung entsteht, von der wir alle leben, und weil Geld als solches eben nicht arbeitet. Reine Nullsummenspiele sind Glücksspiel und müssen entsprechend deklariert und besteuert werden - sie sind von regulären Geldanlagemöglichkeiten in jeder Form unterscheidbar zu halten. In der Folge würden nicht nur die Bürger vor Irreführung und Vermögensverlust geschützt, sondern zudem flösse auch sehr viel Geld zurück in die Realwirtschaft, beispielsweise durch den Kauf von Aktien nach Kursen, die sich an der Dividende orientieren, wodurch Geld wieder einen realen Mehrwert hervorbrächte. 


Hauke Fürstenwerth legt in seinem Buch die für eine Reform der Finanzmarktpolitik notwendigen Unterscheidungen und Fachkenntnisse detailreich dar.

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5.0 von 5 Sternen Muss man gelesen haben, 27. Februar 2009
Von  K. Orfanidis 


Das Buch ist auf dem verständniss der Zusammenhänge von Wirtschaft und Politik aufgebaut. 
Es erklärt sachlich und eindrucksvoll warum unser bisheriges System nicht funktionieren kann, und zeigt die Gründe dafür detailiert auf. 
Für mich mit das beste Buch was unser Geldsystem und die hintergründe dazu beschreibt.

 

4.0 von 5 Sternen Buch zu spät erschienen?, 25. Februar 2009
Von  verfahrensingenieur (Bonn) 


Ein super Buch zur richtigen Zeit. 
Instinktiv hatte ich Glück, nicht auf Finanzvertreter hereinzufallen. Als Laie hatte ich das Pech, nicht am Hype der Finanzwelt mitzuverdienen. Was ich wirklich tat, hat mir HvF erklärt. Und das wirklich prima! 

 

 

5.0 von 5 Sternen Ungeschminkte Wahrheiten, brisant und spannend!!!, 23. Januar 2009
Von  Kritiker des Bösen (Darmstadt) 


Dieses Buch verdient es von allen Deutschen gelesen zu werden! Es zeigt, 
neben vielem anderen auf, welche Rolle unsere Politiker bei diesem Spiel, 
zu Lasten der von ihnen gewählten Bevölkerung spielen.Es zeigt klar auf,was 
unter "Neoliberalismus" wirklich zu verstehen ist. ...

Jedenfalls ist ist die in diesem Buch beschriebne Analyse des Ausverkaufes unserer Werte an einige Gierlappen ein Augen Öffner par exzellence! Fünf Sterne für dieses Buch!!!

 

 
5.0 von 5 Sternen Unbedingt lesenswert, wenn auch mit kleinen Schwächen, 24. Dezember 2008
Von  David A. Zimmer (Merzig, Germany)
(REAL NAME)   
Für viele, ja wohl die meisten ist die Finanzwirtschaft ein nicht mehr zu durchschauendes Gewirr. Spätestens seit der Finanzkrise ist aber wohl den meisten klar, dass es so nicht weitergehen kann. Das Buch stellt die komplexen Zusammenhänge allgemein verständlich aufgeschlüsselt dar. Mir ist kein anderes Buch bekannt was dem nur annähernd nahe kommt. Die Ergebnisse werden wertfrei und undogmatisch dargestellt. Während der Lektüre war ich gewillt jedem unserer Bundespolitiker eine Kopie zuzuschicken damit die Herren daraus was lernen können.

 

 

5.0 von 5 Sternen erhellende Lektüre - unbedingt lesen!, 11. Juni 2008
Von 

Stechmücke "Stechmücke" 

 

... Fürstenwerth hat mit "Geld arbeitet nicht" ein politisch hoch brisantes Buch vorgelegt, welches aktuelle Probleme in einem neuen Licht erscheinen lässt. Dieses Buch sollte allen Politikern als Pflichtlektüre verordnet werden. Fünf Sterne für ein Buch, das allen politisch interessierten Lesern uneingeschränkt zur Lektüre empfohlen werden kann.

 

4.0 von 5 Sternen Ein exzellentes Buch, aber..., 31. Mai 2008
Von 

Sternentiger

 

Inhaltlich ein exzellentes Buch. Unter Angabe vieler Quellen legt der Autor dar, welches die Methoden und Tricks der internationalen Finanzwirtschaft sind und wie die Öffentlichkeit getäuscht und die Politik gekauft wird. Ein Buch, das die Augen öffnet! 

 

 

5.0 von 5 Sternen Komplexes Thema transparent gemacht, 9. April 2008
Von 

Späher "Späher" 

 

Das eigentlich nur für "Eingeweihte" überschaubare Thema über die moderne Finanzwirtschaft hat der Autor allgemein verständlich aufgeschlüsselt und dargestellt. Ich kenne kein vergleichbares Buch, das die Aussagen und Ergebnisse so wertfrei und fundamentiert darstellt und zudem noch für dieses Thema so ungemein fesselnd zu lesen ist. Man möchte dieses Werk jedem Politiker und Wähler auf den Nachttisch legen; da dies nicht geht, empfehle ich: unbedingt selber lesen"


19. 02. 2008 Empfehlung auf VIP WebGuide.de

 

Hauke Fürstenwerth
»Geld arbeitet nicht – Wer bestimmt über Geld, Wirtschaft und Politik?«
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www.NachDenkSeiten.de - die kritische Website

 

9. Tipp: Hauke Fürstenwerth: Geld arbeitet nicht

Leseprobe: In der Finanzwirtschaft lagerten Ende 2005 Finanzanlagen im Werte 140 Billionen Dollar zur Aufbewahrung - mehr als das Dreifache des Welt-Bruttoinlandsprodukts. Mit diesen “Handelsgütern” und davon abgeleiteten Derivaten wurden Umsätze von zwei Trillionen US-Dollar gemacht. Umsätze von 1.88 Trillionen Dollar oder 96 Prozent aller Umsätze wurden mit Derivaten oder Devisen gemacht. Das entspricht dem 45 fachen des Welt-Bruttoinlandsprodukts. Der Handel mit diesen Wettscheinen hat keinen Bezug mehr zur Realwirtschaft, er ist zum Selbstzweck generiert.
Quelle: shaker media

 

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Hinweis von Dr. Joachim Jahnke

Autor der Bücher

Falsch globalisiert und 

Deutschland global?

 im

 Informationsportal Deutschland & Globalisierung

 

Informationsportal Deutschland & Globalisierung, Fakten - Analysen - Meinungen

 

 

Zur Finanzindustrie hat Dr. Hauke Fürstenwerth ein neues und interessantes Buch geschrieben: "Geld arbeitet nicht - wer bestimmt über Geld, Wirtschaft und Politik?". Es ist im Shaker Verlag erschienen.

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Buchvorstellung auf suchbuch.de

 

Hauke Fürstenwerth
Geld arbeitet nicht -
Wer bestimmt über Geld, Wirtschaft und Politik?
Das Geschehen in der Finanzwirtschaft hat weit reichende Konsequenzen für Wirtschaft und Politik. Fehlspekulationen, wie aktuell die mit nachrangigen Hypotheken, belasten die Wirtschaft. Wie soll die Politik hierauf reagieren? Wie kann mit den vielfältigen Herausforderungen der Finanzwirtschaft umgegangen werden? Das Verhältnis von Geld, Wirtschaft und Politik ist ein facettenreiches Thema.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hier gehts weiter …

 

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Bericht der RHEINISCHEN POST vom 08. 12. 2007
Bericht der RHEINISCHEN POST vom 08. 12. 2007

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Pressemitteilung

 GELD ARBEITET NICHT

 

ein fundiertes Buch über die brisante Beziehung von Geld, Wirtschaft und Politik

 

Leverkusen, 6. Dezember 2007 - Der in Industrie und Finanzwirtschaft erfahrene Unternehmensberater Hauke Fürstenwerth strukturiert und beschreibt in seinem neu erschienenen Buch dieses Verhältnis an Hand von aktuellen Beispielen. Er belegt die weit reichenden Konsequenzen des Geschehens in der Finanzwirtschaft für Wirtschaft und Politik. "Heuschrecken", Krisen in der Finanzwirtschaft und exorbitant hohe Managergehälter sind derzeit tagesaktuelle Themen in Wirtschaft und Politik. SPD und CDU haben Arbeitsgruppen eingesetzt, um Kontrollmaßnahmen für die Finanzwirtschaft zu erarbeiten. Fehlspekulationen, wie aktuell die mit nachrangigen amerikanischen Hypotheken, belasten die Wirtschaft. Fondsmanager verdienen Milliarden mit Wetten, die als Finanzinvestitionen getarnt werden. Sie sind die "heimlichen Herrscher der Welt", bezeichnen sich selbst als "masters of the universe". Sie diktieren der Gesellschaft und der Politik ihre eigenen Regeln. Wie soll die Politik hierauf reagieren? Wie kann mit den vielfältigen Herausforderungen der Finanzwirtschaft umgegangen werden?

 

 

Pressemitteilung
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